Joachim Lehrer
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Joachim Lehrer: "Abendstille überall", Detail

Joachim Lehrer
Abendstille überall

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Joachim Lehrer: "Der Bademeister", Detail

Joachim Lehrer
Der Bademeister

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Joachim Lehrer: "Der Fernfahrer", Detail

Joachim Lehrer
Der Fernfahrer

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50 x 70 cm
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Joachim Lehrer: "Farben eines vergessenen Sommers", Detail

Joachim Lehrer
Die Farben eines vergess...

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55 x 80 cm
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Joachim Lehrer: "Die Traumreise", Detail
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Joachim Lehrer
Die Traumreise

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Joachim Lehrer: "Hochgrat", Detailansicht

Joachim Lehrer
Hochgrat

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Joachim Lehrer: Surreale automobile Welten,
gemalt in altmeisterlicher Technik

Joachim Lehrer und seine Lastwagen

Das Thema Mobilität und Transport hat das Leben und die Arbeit von Joachim Lehrer nachhaltig geprägt. Zwischen Abitur und Studium entdeckte er fast zwei Jahre die Welt vom Fahrersitz eines LKWs. Folgerichtig taucht 1981 der erste Lastwagen auf einem seiner Bilder auf und wurde zu einem seiner Leitthemen. Der gebürtige Reutlinger machte sich einen Namen als detailgenauer Porträtist idyllisch verrottender Automobilkarossen – ein Stück Nostalgie, an denen der Rost und der Zahn der Zeit nagt. „Meine Bilder sollen etwas Kontemplatives haben. Die Ruhe ist ein notwendiger Teilaspekt.“

Die Welt im Licht unserer Träume

In seinen Bildern geht es Joachim Lehrer nicht um eine fotografische Wiedergabe der Gegenwart – auch wenn es gerade die Fotorealisten um Jan Peter Tripp und Gerhard Richter waren, die ihn maßgeblich geprägt haben. Lehrers Bilder zeigen eine andere Wirklichkeit, eine gefühlte Realität im Lichte unserer Vorstellungen und Träume. Seine Ideen entwickelt er gern im „langsamen Übergang von der Traumwelt in die Realität“ nach dem Schlaf, finde er seine Motive beim Rasieren. „Mir kommen bizarre Einfälle, die überprüfe ich dann.“ Es folgt eine vage Zeichnung und dann der lange Prozess des Übertrags auf den Bildträger.

Altmeisterliche Technik, moderne Visionen

Bereits in seinem Studium beschäftigte sich Joachim Lehrer besonders mit der Maltechnik der niederländischen Altmeister. Nach deren traditionellem Vorbild setzt sich sein Bild aus Hunderten hauchdünnen Harz-Öllasuren auf Kreidegrund über Holz zusammen, so dass der Pinsel kaum Spuren hinterlässt. Diese Technik zwingt den Maler zu akribischer Genauigkeit, denn sie hat, so sagt der Künstler selbst, „heimtückischerweise einen Nachteil: Man kann nicht korrigieren.“ So ist auch der Malprozess fern von jeder Hektik und Zeitdruck. Für ein Bild nimmt sich der Maler meist 1-2 Monate lang Zeit.

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Joachim Lehrer:
Vita – Ausstellungen - Sammlungen

VITA

1954       geboren am 29.1. in Reutlingen
1974       Abitur in Herrenberg
1974-75  LKW-Fahrer
1974-75  Studium der Elektrotechnik
1976-82  Studium der Germanistik,
               Rhetorik und Kunstgeschichte,
               Studium historischer Maltechniken
               Umsetzung in die eigenen Arbeiten

Seit 1976 kontinuierlich künstlerisches Arbeiten

Seit 1983 vollberuflich als Maler tätig

Mitglied der Künstlergruppe „Neue Meister“

Ausstellungen

Diverse Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Niederlanden, Schweiz, Schweden, Frankreich.

Sammlungen

Vertreten u.a. in den Sammlungen Reinhold Würth, P.E. Schwenk, Schloss Haigerloch, Phantasten Museum Wien sowie in vielen weiteren öffentlichen und privaten Sammlungen auf vier Kontinenten.

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