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Abstrakter Expressionismus
Beim Abklatschverfahren handelt es sich um eine von einem spanischen Maler des Surrealismus namens Oscar Dominguez (1906 – 1958) im Jahre 1935 zum Leben erweckte und von den Surrealisten angewandte Drucktechnik (auch Décalcomanie genannt), bei der mit einem Pinsel auf ein Blatt Papier Gouache aufgetragen wird.
Ein zweites Blatt wird darauf gelegt und leicht angedrückt. Anschließend wird das Blatt wieder abgehoben. Die Motive entstehen bei diesem Verfahren ohne vorherige Konzeption.Der Begriff bezeichnet eine ungegenständliche, das heißt abstrakte Kunstrichtung ursprünglich in der amerikanischen Kunstszene der zweiten Hälfte des 20
Jahrhunderts (New York School), deren Werke keine gegenständlichen Motive aufweisen und die den Kunstakt an sich in besonderer Weise zum Ausdruck bringt. Die Malfläche meist großformatiger Leinwände wird durch den Künstler – dies häufig mit ausgeprägter malerischer Gestik – zur Aktionsfläche.<
Zu den bedeutendsten Vertretern des abstrakten Expressionismus gehört der amerikanische Künstler Jackson Pollock (1912 – 1956), der vor allem durch seine Drip-Painting-Technik (Tröpfeltechnik) Berühmtheit erlangte. Am Boden liegende Leinwände tropfte er mit Farbe voll, bespritzte sie oder schleuderte mit wilder Gestik Farbe darauf. Auch andere Farbauftragsarten mit Pinsel oder durchlöcherten Eimern wurden praktiziert.
Zu den weiteren Künstlern des abstrakten Expressionismus zählen Maler wie Mark Rothko (1903 – 1970) und Franz Kline (1910 – 1962). Die wichtigsten Merkmale dieser Kunstrichtung sind Ausdruck von Emotion und Spontaneität.